×

Hinweis

Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g090.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g096.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g099.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g107.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g111.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g109.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g122.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g128.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g148.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g150.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g156.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g158.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g160.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g176.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g197.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g212.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g223.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g174.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g185.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g182.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g227.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g232.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g239.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g247.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g249.jpg'
Fehlende Zugriffsrechte - Datei 'http:/www.maringers.de/reiseberichte/schottland/thumbs/g255.jpg'

Motorradurlaub in Schottland vom 26.07. bis 10.08.2003
2. Woche / Edingburgh und Lothian

Um die Bilder in einer größeren Auflösung zu sehen, einfach anklicken

© by Ulf MaringerSamstag
Der heutige Tag war motorradfrei, denn wir wollten ausgiebig shopping machen und uns Inverness anschauen.© by Ulf Maringer
Klamotten sind in Großbritannien ein gutes Stück günstiger als bei uns in Deutschland, was man allerdings von Lebensmitteln nicht sagen kann.
Im großen Eastgate-Center im Zentrum wurden wir fündig.© by Ulf Maringer
An Sehenswürdigkeiten ist die Stadt nicht reich, die liegen mehr im Umland und werden von uns noch besucht.
Inverness ist schon sehr groß und bietet essenstechnisch für jeden Geschmack etwas. Besonders hervorheben möchten wir das sehr kleine Restaurant ‚River' was wie der Name schon sagt direkt am Fluss liegt (Bankstreet), welches eine ausgezeichnete Küche hat, man sollte aber unbedingt vorher Plätze reservieren.


© by Ulf MaringerSonntag
Heute stand Kultur auf dem Programm und so zog es uns in das Gebiet südöstlich von Inverness.
© by Ulf MaringerZuerst besuchten wir das Fort George, welches sehr imposant auf einer Landzunge liegt und auch heute noch Militär beherbergt. Besichtigen kann man das Fort, was wir uns aber verkniffen haben, denn wenn man jede historische Städte die man anfährt auch besucht, ist man arm...© by Ulf Maringer
Danach ging es zum Cawdower © by Ulf MaringerCastle welches wirklich sehenswert ist. Der Eintritt ist sehr fair, bedenkt man was man zu sehen bekommt: eine vollständig eingerichtete Burg mit sehr vielen schönen Räumen. Unsere Besuchsempfehlung.
© by Ulf MaringerDas Castle Brodie liegt auch sehr schön inmitten einer riesigen Parkanlage. Wir genossen die Sonne im Park und schenkten uns den Besuch.
Auf keinen Fall sollte der Besuch einer Destillery fehlen und so besuchten wir Dallas Dhu.
Zum Abschluss noch einen Blick auf die zerstörte Kathedrale in Elgin geworfen ging es weiter die Küstenstraße zurück nach Inverness.


© by Ulf MaringerMontag
Kilometerfressen stand heute an, denn wir wollten wenigstens einmal in den absoluten Norden Schottlands.
© by Ulf MaringerZuerst ging es die Küstenstraße hinauf zum Dunrobin Castle - ein riesiger Prachtbau - deren Besichtigung wir uns einerseits wegen den Menschenmassen verkniffen, andererseits hatten wir noch eine große Strecke zu fahren vor uns.
© by Ulf MaringerEs ging die Küstenstraße weiter nordostwärts Richtung Wick, dort dann an die Nordküste nach Thurso und weiter Richtung Tongue, wo es dann südwärts ins Hochland gehen sollte. Unsere Tour die Nordküste© by Ulf Maringer entlang ist traumhaft, so kommen wir durch idyllisch gelegene Ortschaften und sehen neben bizarren Steilküsten weiße Strände, die Mittelmeerflair aufkommen lassen.
Von Tongue ging es dann ins© by Ulf Maringer menschenleere Hochland. Ortschaften wie Altnaharra entpuppen sich als ein Haus und im Ort Crash Inn kann man etwas essen und trinken wenn man will.
Bis Inverness sind wir dann weiter auf der Highlandroute zurückgefahren.
Heute sind wir ca. 400km gefahren und ließen den Abend bei lecker Bier in einem Pub ausklingen.


Dienstag
Wir haben im Norden alles gesehen und so sind wir heute auf nach Edingburgh.
Aufgrund des Zustandes meines Getriebes auf der direktesten Route, doch leider zerbröselte sich mein Getriebe 15 km vor unserem Ziel, direkt vor der großen Brücke bei Inverkeithing.
Tja, wozu ist man im ADAC, also angerufen und die haben mir dann vom britischen AA einen Abschleppwagen geschickt, der mich zur nächsten Werkstatt fuhr. Leider gibt es in Edingburgh keine BMW-Werkstatt mehr und die damalige die jetzt Honda, Triumph und Suzuki macht, bestätigte mir, dass es nicht möglich sei, das Getriebe innerhalb von 3 Tagen zu reparieren.
Ich mach´s kurz, nach vielen Telefonaten mit dem ADAC haben wir uns dahin geeinigt, dass sie das Motorrad an unserem Abreisetag nach Newcastle bringen, wo ich es dann mit auf die Fähre schiebe.
An dieser Stelle möchte ich mal den absolut tollen Service betonen den der AA geleistet hat, das Motorrad wurde erst abgeladen, nachdem klar war, dass das Motorrad definitiv beim Hondahändler blieb, was immerhin 1,5 Std. gedauert hat. Das pünktliche Erscheinen am Samstag war selbstverständlich. Ebenso hat mich die Leistung der europäischen Zentrale in Lyon überzeugt, die sich mit der ganzen Abwicklung befassen mussten und Schnittstelle waren zwischen mir und dem ADAC.
© by Ulf MaringerWenn es nach dem ADAC gegangen wäre, würde mein Motorrad irgendwann zw. 20 Tagen und 4 Wochen in Edingburgh abgeholt und dann mir zugestellt.
In Amsterdam habe ich mein Motorrad selbst abgeholt und mit dem ADAC vereinbart, dass sie mir wenigstens die Kilometerpauschale erstatten, da sie für den Rücktransport ab Amsterdam nicht aufkommen wollten... toller Verein!
Na ja, und jetzt ging die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit los. Hatten wir doch erfahren, dass in Edingburgh Festival ist und nahezu jedes B&B, Guesthouse und Hotel in der Stadt und Umgebung ausgebucht sei. Wir machten uns auf in östliche Richtung über Mussleburgh die Küstenstraße entlang, in der Hoffnung dort noch ein Schild zu sehen. Erst in Gullane, einem Ort umgeben von mehreren Golfplätzen, wurden wir fündig. Wir hatten zwar 30 £ pro Person und Nacht zu zahlen, nächtigten aber in einer fürstlichen Villa, die sehr stilvoll eingerichtet war. Das Frühstück war auch sehr gut.


Mittwoch
Heute Morgen haben wir uns gleich aufgemacht um eine neue und vor allem günstigere B&B zu finden, dass wir damit das ganze Gebiet östlich Edingburgh kennen lernen würden, war uns zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst.© by Ulf Maringer Wir klapperten die ganze Küstenstraße bis Northberwick und weiter ab, tingelten dann die ganzen Ortschaften im Landesinneren ab und waren schon kurz vorm Verzweifeln, denn wir wollten noch 3 Nächte in dem Gebiet verbringen und die Nacht auf Samstag war der Knackpunkt. Wir fanden ein B&B an der Küste für 2 Nächte und 25,-£ p.P.. Durch Zufall sind wir dann durch Drem gekommen und sind auf ein klitzekleines B&B-Schild aufmerksam geworden.© by Ulf Maringer Im Nachhinein war das echt ein Glücksgriff, denn wir nächtigten nicht nur gut, sondern bekamen bei Joy und Donald Gray noch ein super Frühstück, und das Ganze für 18,-£ p.P..
Darüber hinaus ist Donald auch noch motorradverrückt und hat die Garage mit diversen Schätzchen voll stehen.
Strategisch liegt Drem auch ideal, denn das Haus befindet sich keine 200m vom Bahnhof entfernt und © by Ulf Maringerman fährt für 9,-£ mit 2 Personen hin und rück nach Edingburgh, was den Vorteil hat, dass man sich keine Sorgen um sein Fahrzeug machen muss und dass man ohne Mopedklamotten in der Stadt bei gut 27°C herumlaufen kann.
Da wir den Vormittag und Mittag mit Suchen verbracht haben, sind wir erst am Nachmittag in der Stadt gewesen und beschlossen auf der Princesstreet shopping zu machen.
Der Abend klang im Garten bei lauen Temperaturen und ein paar Gläsern Whiskey den Donald spendierte sowie vielen Motorradgeschichten aus.


Donnerstag
Zeitig aufgestanden und wieder mit dem Zug nach Edingburgh um heute die kulturelle Seite der Stadt kennen zu lernen.© by Ulf Maringer Und so zog es uns zuerst in die Highstreet, jene Straße ansteigend zum Castle hin. Den Eintritt fanden wir viel zu teuer für das was uns erwarten würde, zumal die Stadt voll mit Touristen ist, die nicht nur auf dem Festival sind.
Wir besuchten auf der ‚Royal Mile' - wie auch die Highstreet genannt wird - © by Ulf Maringerdas ‚Gladstones Land', wohl eines der ersten Mietshäuser überhaupt und waren von der ganzen Aufmachung und den freundlichen Leuten, die einem gerne erklärten, sehr angetan. Der Eintritt lohnt auf jeden Fall!
© by Ulf MaringerInzwischen war die Straße schon sehr gut gefüllt und Animateure belustigten die Menge. Wir genossen die Atmosphäre, die trotz der vielen Menschen nie hektisch war.
Die Royal Mile runtergelaufen kommt man an dem Museum ‚The Peoples Story' vorbei. Hier wird witziger Weise mal kein Eintritt verlangt,© by Ulf Maringer denn die Story ist sehr interessant gemacht.
Am unteren Ende der Straße liegt das der Hollyrood Palace und ein kleiner netter Park in dem man ein wenig relaxen kann.
Wir sind dann noch ein wenig durch die Neustadt - im Besonderen die George Street - gelaufen und haben im ‚Garfunkels' lecker gegessen.
Abends haben wir dann bei Bier auf unserem Zimmer deutsche Nachrichten geschaut, da Donald eine Satellitenantenne hat.


Freitag
© by Ulf MaringerBurgen haben es uns angetan und so besuchen wir am heutigen Tag die beiden Ruinen Dilton Castle und Tantallon Castle. Vorher © by Ulf Maringerjedoch zog es uns in den Inverest Lodge Garden in Musselburgh.
Die beiden Castles sind sehr sehenswert, zwar Ruinen, zeigen sie jedoch sehr lebhaft die verschiedene Architektur der Jahrhunderte, der Eintritt lohnt.© by Ulf Maringer
Unsere Tour führte uns weiter zur ‚Preston Mill' einer alten Mühle, die heute nur noch Museum ist, sehr nett.
Gegessen haben wir in Haddington, da Drem - der Ort wo wir übernachten - weder Restaurant noch Pub hat.
Abends wurde noch ein wenig mit Donald über Motorräder und deren Mannen geredet/philosophiert.


Samstag
Abreise. Schade, so schnell geht mal wieder ein schöner Urlaub zu Ende.
Wir genießen die schöne Route direkt an der Küste entlang und saugen noch einmal dieses Flair aus britischen Häusern, Seeluft, der akkurat geschnittene Rasen mit den Blumenbeeten und den freundlichen Menschen auf.© by Ulf Maringer
Den Hafen in Newcastle finden wir überraschend einfach, ganz im Gegenteil, was auf der Anfahrtsbeschreibung auf der dfds-seaways Seite zu lesen ist.
Dort werden wir auch freundlich empfangen und auf die Frage hin, ob denn der Transportwagen mit meinem Motorrad bis vorne zum Check-in fahren dürfte, bekam ich die freundliche Antwort, dass das überhaupt kein Problem sei.
Das Einschiffen klappte auch wieder problemlos und ich war froh, dass die Motorradstellplätze auf normaler Ebene waren.© by Ulf Maringer
Mit den Kabinen hatten wir diesmal nicht soviel Glück wie bei der Hinfahrt, denn sowohl Katjas als auch meine Kabine waren voll ausgebucht. Ich war froh, dass ich noch einen Satz Ohrenstopfen mithatte.
Resümee: Schottland ist ein wunderbares Land! Wer gerne einen Urlaub in Ruhe und ohne Stress verbringen möchte und kein Problem hat mit Temperaturen zwischen 10 und 25°C im Hochsommer, der wird bestimmt nicht enttäuscht. Überall trafen wir auf freundliche und hilfsbereite Menschen, die das Land genau so prägen wie die Castles, die Küsten und die Landschaft der Highlands.